Dienstag, 8. Januar 2013

03.02.2012: 1. FC Nürnberg vs. BVB 09 0:2 (0:0)

Am Freitagnachmittag machten sich vier Freunde auf nach Nürnberg um mit den Schwarz-Gelben den nächsten Sieg und die vorläufige Eroberung der Tabellenspitze zu feiern. Nach kurzer und unspektakulärer Fahrt, traf man gegen halb sieben in Nürnberg ein. Gut gegen die frostigen Temperaturen gerüstet, ging es vom Parkplatz aus auf zum nahegelegenen Frankenstadion. Man war das eine Dürre, aber in der "Arena" drin ging es dann halbwegs. Ein Bier der Marke Kulmbacher konnte die Reisegruppe nicht überzeugen, weshalb man nach dieser Köstlichkeit auf Glühwein oder eher Punsch umstieg. Der war zwar nur light, dafür aber sehr köstlich.

Das Spiel begann ohne großes Abtasten und der BVB bestimmte die ersten Minuten - Chancen gab es dabei aber keine. Ohne erkennbaren Grund übernahmen jedoch die Nürnberger nun das Zepter und es wurde ein ums andre Mal brenzlig. Nach einer guten halben Stunde hatten die Dortmunder diese Drangphase aber überstanden und setzten nun den Club gehörig unter Druck. Erst scheitert Lewandowski frei vor dem Tor, dann trifft Großkreutz den Kasten nicht und Kagawas Hackentrick kurz vor der Pause kann noch pariert werden. Es konnte zur Halbzeit also schon 2:2 oder so gestanden haben. Stattdessen ging es torlos in die Pause.

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel besorgte Kehl nach einem feinen Spielzug das 1:0. Unglücklicherweise traf gerade in diesem Moment Kamerad D. mit vier weiteren Glühweinen ein, was den Jubel doch mehr zum Eiertanz machte. Nützte aber auch nicht viel, da nachher die Becher nur noch halbvoll waren. Das Spiel plätscherte von da an mehr oder minder dahin. Dortmund verwaltete und Nürnberg konnte nicht mehr zurückschlagen. Als der eingewechselte Barrios dann noch nach einem Konter das 2:0 machte, war der Drops komplett gelutscht.

Wir haben schon bessere Spiele gesehen, aber so gings schon. Stimmung teils richtig gut, teils so lala. Die Kälte tat auch ihr Übriges. Wir sollten vielleicht mehr im Sommer unterwegs sein?!? Nach dem Spiel ging‘s schnell in Richtung Parkplatz und man kam ziemlich gut aus der Stadt raus. Auch die Rückfahrt blieb unspektakulär. Gegen halb vier war man nach diversen Umwegen dann schließlich zu Hause. In zwei Wochen geht‘s in Berlin weiter.